Sie lagen alle einmal

Die Skifahrt der Klasse 7a

Voller Spannung erwarteten wir unsere diesjährige Klassenfahrt, die uns nach Neudorf im Erzgebirge zum Skifahren führte.
Nach Ankunft in der Jugendherberge, Zimmerinspektion (viel zu wenig Steckdosen), Stärkung mit „Kartoffelmatsch“ und Wiener Würstchen, ging es in Richtung Skiverleih. Die schweren Skier zu transportieren, war die große Herausforderung für diesen Tag. Einige erwiesen sich als sehr einfallsreich.
Der zweite Tag begann mit einem Ausflug zum Paulusberg, dem Anfängerhang. Zunächst lernten wir auf Skiern zu stehen und diese zu kontrollieren, bevor wir uns bis zum Skilift vorwagten. Auch Liftfahren will gelernt sein, so strapazierten einige doch sehr die Nerven und die Geduld des Personals am Lift...
Nach einem anstrengenden und ereignisreichen Tag hofften die Lehrer auf baldige Nachtruhe. Diese Hoffnung wurde aber nur sehr bedingt erfüllt.
Am Mittwoch wurde es noch besser. Tagsüber waren wir wieder auf dem Übungshang. Sechs Schüler hatten nun bereits genug vom Skifahren und tauschten am Abend ihre Skier gegen Schlitten aus, mit denen sie sich sichtlich wohler fühlten. Abends gingen wir zum Nachtskifahren. Die Piste war beleuchtet, sonst war es stockdunkel.
Der vierte Tag war für die Skifahrer der beste Tag. Wir fuhren mit der Bahn zum Fichtelberg nach Oberwiesenthal und sausten blaue und teilweise sogar rote Pisten herunter. Unsere Fortschritte waren enorm. Für die Rodler war es auch toll. Sie stellten ganz sportlich ihre Schlitten in einen Kreis und diskutierten über die Klassenfahrt. Zurück zur Jugendherberge fuhren wir über eine sehr bucklige Piste mit Skiern und Schlitten, was uns viel Spaß machte. Eine Fackelwanderung mit Schneeballschlacht rundete unsere Reise ab.
Am Freitag mussten wir das schöne Erzgebirge mit einem neuen Hobby im Gepäck schon wieder verlassen.

Die Klasse 7a, besonders Mandy Karstedt und Antonia Rößler

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