Auf in den Schnee!!!

1.Tag: Klassenfahrt Neudorf
Nach einer langen, aber trotzdem lustigen, Busfahrt kamen wir endlich in unserer Jugendherberge in Neudorf an. Nachdem wir die Betten in unserem Zimmer bezogen hatten, eilten wir sehr hungrig zum Essen. Leckere Nudeln mit Tomatesoße warteten dort auf uns. Nach dem Essen packte jeder seinen Koffer, seine Süßigkeiten und. Getränke aus. Nun erklärte uns Herr Bindel mit dem Beamer wie man richtig Ski fährt. Später kauften wir das kleine Neudorfer Lädchen leer. Etwas peinlich wurde es für die Mädels, als sie schließlich beim Skiverleih ihr Gewicht angeben mussten. Mit voller Ausrüstung musste die ganze Klasse den beschwerlichen Weg bergauf in die Jugendherberge auf sich nehmen. Ein paar Minuten später liefen wir zum Abendbrot und danach duschten fast alle. Nach einem langen Tag fielen wir müde ins Bett. Den Bericht beenden wir jetzt lieber….

Lisa und Loren





2. Tag
Wenn die Tür aufgeht und man mit leisen Worten „Guten Morgen“ hört, heißt es aufstehen. Auch an diesem Tag für uns. Kurz nach 7 Uhr war das auch bei uns der Fall. Dann anziehen, Zähne putzen und Frühstücken. Alle fertig ging’s wieder .in die Zimmer und ab in die Skiklamotten. Denn es war so weit, der erste Tag Skifahren. Natürlich für Anfänger. Zwar musste man mit der schweren Ausrüstung ein kleines weites Stückchen laufen, aber das war vergessen, als wir da waren. Natürlich mussten auch wir erstmal die Grundlagen lernen und das knappe zwei Stunde. Danach zum ersten Mal auf die Piste üben gehen. Dann nach dem ersten Mal fingen viele an zu streiken. Die legten sich einfach auf die Piste und machten ein Nickerchen, und das für ne geschlagene Stunde. Aber die Restlichen lernten in der Zeit hinzu und durften dann mit dem Skilift dann auf den Paulusberg. Der Rest, der gepennt hatte, holte es aber auch nach und die meisten durften dann auch auf den Berg. Natürlich hatten wir es gerade gelernt und an manchen Stellen war es verbesserungswürdig. Ja wir stellten zwar auch die dümmsten Rekorde unter unserer Klasse auf wie z.B. Jacob – 34x streckte er sich. Selbst Herrn Haubeiß und Herrn Bonke hat es erwischt und sie „rutschten“ weg.
In einem kleinen Imbiss, der an der Piste war hatten wir uns breit gemacht und haben dann dort auch gegessen. Nach ungefähr 45 Minuten ging das bunte Treiben weiter. Bis 16 Uhr konnten wir den Berg hoch und runter fahren. Für viele war es Spaß aber für viele zu anstrengend so dass sie sich dann in dem kleinen Häuschen verkrochen. Nach 16 Uhr lagerten wir unsere Skier im Skivereinshaus. Dann mit Schuhen und Skistöcke zurück in die Jungendherberge. Viele bettelten Herrn Haubeiß an:„der Schlüssel für unser Zimmer, bitte.“ Als die Zimmer auf waren nur aus den nassen Sachen. Entweder duschen oder einfach im Bett liegen bleiben.
Aber nach diesem Tag können sich viele auf die Schulter klopfen und sagen „ Ich kann (jetzt halbwegs) Skifahren.
Ergebnis 1. Tag:
- fast alle Jungs (bis auf einen; wer mag das wohl sein?) und 50% der Mädchen (wie viele sind denn das?) sind schon die Piste runter "gebrettert".
- zwei Skistöcke zerlegt
- keine Verletzten
- viiiiel Muskelkater
Loreen Knaak 7c


Erwärmung....



... und Erwärmung



... und was man sonst noch so lernt...



Lockerungsübung a la Jonas



noch keine Verletzten!



elegant (...sieht anders aus...)



I am the champion!

3. Tag
Wir standen alle kurz nach sieben Uhr auf. Danach gab es Frühstück. Wir sollten dann unser Zimmer aufräumen aber wir machten es nicht. Gegen neun Uhr zogen wir unsere Skisachen an. Aber es kam anders, als wir unsere Skisachen anhatten mussten alle sie wieder ausziehen und unsere Zimmer aufräumen. Nun wo die Zimmer sauber waren ging es los. Nun waren wir endlich da!!! Zu erst machten wir ein Paar Aufwärm- und Gymnastikübungen. Dabei zerbrach Dominik seinen Stock. Danach liefen wir auf die Piste um ein Paar Slalomübungen zu machen. Aber laut Herrn Bindels Bildungsplan für das „Lernen am anderen Ort“ mussten wir nun auf die Piste. Wir fuhren dann wie es uns gefiel mit dem Lift. Oben war der Himmel blauer als die Piste und die blaue Piste kam uns schon nicht mehr ganz so schwarz vor wie am ersten Tag. Um zwölf gab es Mittag, jeder bekam von Herr Haubeiß 5€. Nach dem Mittag fuhren wir wieder Ski. Gegen drei Uhr machten wir die Raupe. Eine ging nur gut. Danach schlitterte Jasmin, leicht wie eine Feder (daher auch ihr Name…) gegen die Wand. Die Reparatur wird etwa zwei Wochen dauern. Anschließend soll eine Gedenktafel angebracht werden. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass unser Gymnasium hier mit verewigt wird.
Einige gingen schon gegen 15 Uhr heim, andere wollten gar nicht von der Piste.
Die Erfolge des Tages:
- Max schafft schon fast den Pflug.
- Hauke schlittert Berg ab schon fast so schnell wie bergauf.
- Jacob ist heute nur 33 mal hingefallen, Herr Haubeiß nur vier mal.
- Rebecca kriegt bestimmt den schönsten Sonnenbrand.
- Ja und der Rest kann einfach nur Ski fahren.
Denise Kranold Dominik Liebig Hauke Schlitter








4. Tag

Der Tag begann um 7 Uhr als wir von Herr Bonke geweckt wurden. Als wir angezogen waren gingen wir gegen 8 Uhr zum Frühstück. Nachdem wir gefrühstückt hatten gingen wir auf unsere Zimmer und zogen unsere Skikleidung an.
Unsere Gruppe wurde heute zweigeteilt: Der Leistungskurs fuhr mit den Ski nach Oberwiesenthal, der Grundkurs mit dem Schlitten auf den Neudorfer Hang.
Gruppe 1 ging zum Bahnhof und fuhr mit der Fichtelbergbahn nach Oberwiesenthal. Als wir aus dem Zug ausgestiegen waren gingen wir zur Piste. Nachdem wir unsere Ski angelegt hatten fuhren wir mit einem Sessellift nach oben .Nachdem wir zweimal mit Herr Bindel die Himmelsleiter-Abfahrt runter gefahren sind, durften wir alleine in kleinen Gruppen die Piste runter fahren. Ca. dreiviertel 3 gingen wir mit Ski durch einen Wald zurück zur Jungendherberge in Neudorf. Als wir dort ankamen zogen wir die Ski aus und gingen kurz auf die Zimmer. 15 Minuten später mussten wir unsere Skistöcke, Ski und Skischuhe zurück zum Verleih bringen. Nachdem wir die Ski zum Verleih gebracht hatten, liefen wir zurück zur Herberge und gingen auf unsere Zimmer.
Als wir uns nach dem Duschen auf den wohlverdienten Feierabend freuten, haben wir nicht an Herrn Bindels pädagogisches Konzept gedacht: Wir mussten noch mal alle raus ins Dunkel - Nachtwanderung!!!
Mit vier Fackeln (natürlich brandschutzsicher) ging es quer durch den Wald. Auf einer Lichtung versuchte Herr Haubeiß, uns den Polarstern zu zeigen. Es war aber bedeckt. Wir sangen noch ein paar Lieder im Schein der Fackeln (allerdings konnten sich die Jungen und Mädchen nur einmal auf den gleichen Test einigen: beim Geburtstagslied für Jacob).
Am Abend gab es dann noch die Hightlights des Tages in einer Diashow zu sehen
Erfolge des Tages:
- Hauke kann endlich Tisch abwischen
- Max ist nur zweimal gestürzt (vom Schlitten), immerhin weniger mal als Herr Haubeiß!
- Jacob ist endlich dreizehn!
- Loren und Jasmin kennen die ganze Breite der Piste und mehr!
Daniel Meißner


















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