Skikurs 2014
Romantische Schneefälle am Gitschberg
Trotz knapp einer Stunde Verspätung kamen wir gestern 19:00 Uhr in der Pension Brunnerhof an. Nach einer warmen Mahlzeit brachten uns sechs Schüler der Klasse 11 die Pisten- und Liftregeln näher, wobei wir auch erfuhren, wie wir uns in einer Notsituation verhalten müssen. Nach der Nachtruhe klingelten bei Einigen um 6 Uhr in der Früh die Wecker (Sie haben das ganze Haus geweckt.), denn 8 Uhr stand Frühsport auf dem Programm (Skiverleih, Aufwärm- und Einfahrübungen). Die schlechte Sicht auf Grund des romantischen Schneefalls war eine Herausforderung für Anfänger und „Profis“. Doch alle haben diese gemeistert und können stolz auf ihre Leistungen sein. Auch die Betreuer und Lehrer sind mit den Fortschritten ihrer Schüler zufrieden.
Morgen erwartet uns das Jochtal. In diesem Sinne: Ski Heil!
Danielle, Max und Lauralie (Kurs 12/2)
Über den Wolken
Gondelfahrten sind nichts für schwache Nerven. Das mussten einige Anfänger feststellen.
In über 90 Meter Höhe konnten wir uns einen Überblick über das Jochtal verschaffen, auf dessen Pisten wir uns heute ausprobieren durften. Nach einigen Übungen für die Leistungskontrolle am Morgen, konnten wir diese auch am Nachmittag, trotz schlechter Sichtverhältnisse, absolvieren.
Spätestens nach einer Fahrt mit dem Sessellift auf dem Hinterberg, hatte jeder Schüler den Durchblick, da er sich wortwörtlich „Über den Wolken“ befand.
Doch das Highlight der Betreuer und Lehrer war es, dass jeder ihrer Schützlinge die Talabfahrt (rote Piste) meisterte. Nach diesem Erfolg durften sich die Musterschüler in der Therme „Alpinpool“ entspannen.
Auf das wir morgen wieder Mal die Wolken erklimmen. Aber für heute werden die Lichter nach und nach ganz im „weißen Meer“ verschwimmen.
Bis morgen!
Danielle, Juliane und Lauralie
Gipfelstürmer
Nach einer kurzen Erwärmung am Brunnerlift, ging es mit der Gondel zum Gitschberg rauf. Die Sonne strahlte uns ins Gesicht – optimale Bedingungen, um bei der Abfahrt an seine Grenzen zu gehen. Somit konnten heute sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene die Spitze des Gitschbergs erklimmen. Doch der Aufstieg ist nur die halbe Miete. Wir sind stolz darauf, berichten zu können, dass alle Schüler ohne Verletzungen zurück ins Tal geschlittert sind. Am Nachmittag durften wir in kleinen Gruppen die Piste des Gitschbergs ausprobieren.
Es stellte sich heraus, dass Sport in jeder Hinsicht zur Gruppendynamik beiträgt, da sich die Schüler unabhängig vom jeweiligen Leistungsniveau zusammenschlossen, um die Talabfahrt zu meistern.
Trotzdem sind die Gipfelstürmer noch lange nicht am Ende der Kräfte, denn heute Abend lassen alle beim „Tanz der Vampire“ die Hüften kreisen.
In diesem Sinne Prost!
Danielle, Juliane und Lauralie
Kaiserwetter zur LK
Den 4. Skitag verbrachten wir hauptsächlich im Jochtal. Nach der Gondelfahrt bereiteten sich alle Gruppen auf die LK zum Parallelschwung vor. Bei herrlichem Sonnenschein und Minusgraden waren die Pisten dafür geradezu perfekt präpariert und alle Gruppen erfüllten die Vorgaben mit Bravour und bereiteten sich anschließend auf das Fahren in Formationen vor. Anschließend durften alle Schüler in kleinen Gruppen die Pisten im Skigebiet entsprechend ihrer Fähigkeiten testen und die Profis fuhren als Talabfahrt sogar die Jöchl-Abfahrt (schwarz) – endlich mal eine Herausforderung. Danielle testete derweil mit einer APP ihr Tempo, Hans lernte Südtiroler Hüttenkultur kennen und alle bereiteten sich auf den letzten Vortragsabend mit ganz wichtigen Infos über Südtirol, Tourismus, Alpinen Skiwettbewerben sowie Umweltschutz vor. Morgen ist schon der letzte Skitag – die Zeit vergeht so schnell.
Grüße aus dem Eisacktal
Von den Gebeseeer Skisportlern
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Ausklang mit Skitaufe
Der letzte Skitag ging sehr erfolgreich zu Ende. Nach den letzten Vorträgen am Vorabend verbrachten wir den Vormittag noch einmal auf den Pisten von Pfalz und den Nachmittag auf dem Gitschberg. Nach der Leistungskontrolle im Parallelfahren, bei der alle Schüler mit einem ordentlichen Resultat abschnitten, fuhr auch Stephans Anfängergruppe die schwarze Piste hinunter und kann wirklich stolz auf sich sein.
Am Nachmittag zeigten dann alle Gruppen noch ihre kreativen Formationen, bevor die Ski schweren Herzens wieder abgegeben werden mussten. Wir ließen die erfolgreiche Woche mit einer Wanderung zur Großberghütte ausklingen, wo alle Schüler und Betreuer die Skitaufe über sich ergingen ließen. Mit neuem Namen und gut gelaunt traten wir mit Fackeln den vier Kilometer langen Heimweg an.
Die Sportlehrer Bindel und Müller
