Skilager Klasse 7b 2013
1. Tag: Das Abenteuer beginnt
Als wir 8 Uhr mit dem Bus losfuhren, wussten wir noch nicht was uns in Schnett erwarten würde. Nach einer fast zweistündigen Busfahrt kamen wir endlich im Skiparadies an. 35 cm Schnee hätten wir wirklich nicht erwartet.
Herr Bindel wies uns anschaulich in die Ski-, Lift- und Pistenregeln ein. Danke!
Am Nachmittag wanderten wir zur Skiarea Heubach. Im ersten Moment war der Schnee sehr schön, aber wandern ließ es sich nicht gut in ihm. Doch das schöne Wetter entschädigte alles. Endlich kamen wir in der Skiarea an. Dort probierten wir unsere Skischuhe für die nächsten Tage an. Anschließend liefen wir nach Schnett und führten dort eine Stadtralley durch. Bei dieser konnten wir viel über Schnett herausfinden. Durchgefroren gingen wir zurück in die Jugendherberge.
Nach dem Essen spielten wir Spiele. Dabei mussten wir auch zeigen, wie gut wir unsere Mitfahrer kennen.
Wir freuen uns auf das morgige Skiabenteuer.
Niklas, Lucas, Marc und Chris
2. Tag: Ski-reicher Tag
Am zweiten Tag unserer Klassenfahrt standen wir früh auf, um uns später in der Skiarea auszupowern. Es war kalt und wir übten zunächst im Kinderland. Etwa drei Stunden und wir kannten jede Ecke im Kinderland. Nach einer Pause ging es endlich auf die rote und blaue Piste, wo die „Profis“ unserer Klasse schon fuhren. Der Skilift war für manche das Schwierigste. Viel Zeit verging und uns wurde immer wärmer. Rückwärtsfahren, Ausrutschen, zu weit fahren oder gar nicht vorankommen war jetzt Vergangenheit. Kurz nach 16.00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Angesagt waren: Duschen und Sitzen. Abendessen stand auf dem Plan und eine Foto- und Filmshow mit den Highlights des Tages. Ungeschlagen ist dabei Hannas Sturz, bei dem sie einen Skilehrer umriss (Beleg auf dem Skilager-Video)!
Lotta, Letitia, Leonie und Justin
Ski-Tag, Nummer 3
Wir standen wie immer um 7:00 Uhr auf, es war noch ziemlich dunkel. Ein kurzes blinzeln, dann waren wir aus den Betten.
Wir putzten die Zähne und wuschen uns, dann packten wir die Sachen für den vorletzten Tag im Schnee. Es ging zum Frühstück, dort quatschten wir noch etwas und stärkten uns für den Tag.
Nach einer mehr als einen Kilometer langen Wanderung, bei der wir einigen Blödsinn machten, sprinteten wir zur Skischule. Das Anziehen von Skiern und Skischuhen klappte jetzt schon schneller, als an den Vortagen. Dann übten wir mit Herr Huhn die schwarze Piste runter zu fahren. Erst galt es einmal ohne Sturz und Prellungen den steilen Hang zu bezwingen. Später konnten wir schwungvoll und mit entsprechender Kurventechnik der schwarzen Piste trotzen.
Zur Mittagszeit stärkten wir uns mit „leckeren“ Lunchpaketen und dann ging es wieder los, dieses mal alleine. Es war einfach ein Gaudi, auch wenn unsere Beine schon schmerzten. Leider neigte sich auch dieser Skitag langsam dem Ende zu. Wir zogen uns unsere Skier und Skischuhe aus und dann ging der Fun weiter: Schneewäsche stand an; nach 2 Stunden erreichten wir die Jugendherberge.
Wir duschten uns, um wieder warm zu werden und hielten einen Plausch in einem unserer Zimmer. Am Abend gab es eine kleine Überraschung, wir aßen Brätel und Bratwürste, dann ging es mit Fackeln zur Nachtwanderung. Dieser Tag im Skilager ging erst spät zur Neige.
4. Tag Skilager
Am letzten Tag sind wir gegen 8 Uhr nach einem guten Frühstück in den Tag gestartet. Anschließend stand uns wieder unser berühmter Fußmarsch von 45 Minuten zur Skipiste bevor. Danach konnten wir alle unsere erlernten Skitechniken, Kunststücke und Skisprünge noch einmal ausgiebig trainieren. Dabei hatten wir viel Spaß und wir sind auch alle ohne Blessuren ins Ziel eingefahren. Frische Luft und Skifahren macht bekanntlich hungrig, also kehrten wir gegen Mittag in eine Skihütte ein und ließen uns unser Lunchpaket schmecken. Gegen 14 Uhr gaben wir zunächst unsere ausgeliehene Skiausrüstung zurück und traten dann zum letzten mal unseren „geliebten“ Fußmarsch zurück in die Unterkunft an. Hier angekommen hieß es schnell umziehen, Gepäck schnappen und ab in den Bus. Das Busunternehmen von Herrn Röse brachte uns anschließend sicher und vor allem gesund wieder zurück nach Gebesee. Ankunft war 17 Uhr, wo auch schon unsere Eltern auf uns warteten.
Das Skilager war für uns alle ein tolles Erlebnis, was uns viel Spaß und Freude bereitet hat.
Vielen Dank an unsere Klassenlehrerin Frau Funke, Sportlehrer Herr Bindel, Betreuer Herr Huhn und Betreuer Herr Dullin die es ermöglicht haben, dass wir in Schnett eine super Zeit verbringen durften.