Volleyball WK II Mädchen: Bis zum Landesfinale, aber leider nicht weiter

Am Donnerstag Morgen fuhren die Mädels des Oskar-Gründler-Gymnasiums hoch motiviert Richtung Sportgymnasium und freuten sich auf ihre Chance, den einen oder anderen Satz gegen die „richtig guten“ gewinnen zu dürfen. Leider konnte Nordhausen krankheitsbedingt nicht anreisen und somit konzentrierten sich die Trainer Frau Schmidt und Frau Müller voll auf Schmalkalden und Altenburg als bezwingbare Gegner. Das erste Spiel gegen Gotha gestaltete sich zu Beginn jedoch auch sehr interessant. Die Mädchen aus Gebesee hielten gut mit bis zum Stand von 10:10 im ersten Satz. Doch eine zu hohe Aufschlagfehlerquote ließ die Gothaer ins Spiel kommen und kostete den ersten Satz. Im zweiten wieder hoch konzentriert hatten vor allem Vanessa Huth und Caroline Schmidt das eine oder andere Aß im gegnerischen Feld versenkt. Leider war es am Ende die Aufregung, die den Satz mit 27:29 für Gotha entschied.
Erste Auswertungen der Betreuer zeigten, dass vor allem die positive Stimmung zeitweise einem Schweigen auf dem Feld wich, sodass das neu erklärte Ziel gegen Schmalkalden Freude und Einsatzbereitschaft hieß. Gesagt – getan. Die Gebeseer Mädels erzielten viele Erfolge im Angriff, denn auch Kim Schlenzig kam nun besser ins Spiel und die Zuspieler Celina Maknow und Theresa Rytir erhöhten ihre Passqualitäten. Der Spaß war ebenso wieder auf dem Feld eingekehrt, aber die fehlenden Aufschlagerfolge über das Netz kosteten am Ende mit 2:1 Sätzen den Spielgewinn.
Trotzdem nicht frustriert gingen die Mädchen um Kapitänin Celina in das vorletzte Spiel gegen das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium. Diese Mannschaft galt als klarer Favorit, da die Kinder 8 Mal in der Woche zusammen trainieren. Das erklärte Ziel, die Mädels ein wenig aus dem Konzept zu bringen und zu ärgern, ging leider nicht auf. Zu starke und sichere Aufschläge ließ die Annahme der Gebeseerinnen wackeln und so gingen die Sätze mit 25:3 und 25:13 klar an die Erfurterinnen.
Die Chancen auf Platz drei waren trotzdem noch vorhanden und so hieß es gegen Altenburg, noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Phasenweise bewiesen die Gebeseerinnen ihr Können mit starken Abwehraktionen und gezielten Angriffen in das gegnerische Feld. Caroline Schmidt agierte jetzt als Zuspieler und setzte somit die Angreifer sehr gut in Szene. Madeleine und Marie-Christin Franke agierten sicher auf dem Feld. Wieder waren es jedoch Aufschlagfehler, die die Altenburgerinnen ins Spiel kommen ließen. Auch fehlte gegen die kurzen gelegten Bälle hinter den Block die richtige Einstellung, damit der Ball im Spiel blieb. Leider ging der dritte Satz am Ende auf das Altenburger Konto und die Gebeseerinnen ließen die Köpfe ein wenig hängen. Doch eine insgesamt gute Leistung und der erfolgreiche Weg bis ins Landesfinale mit zwei gewonnenen Sätzen ließ die Gesichter bald wieder aufhellen. Ein Dank geht auch an die mitgereisten Eltern und Herrn Lüttge, der die Mädchen tatkräftig unterstützte.
Die Sportlehrer

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