Skilager 2015 in Neudorf

1. Tag

2. Tag

3. Tag

4. Tag

 

 

Montag, 09.02.2015
Heute fuhren wir, die Klasse 7a, mit dem Reisebus von Gebesee nach Neudorf. Wir waren drei Stunden unterwegs und trotz schweren Schneetreibens gegen 11:00 Uhr da. Es lag bereits eine Menge Schnee. Zuerst mussten wir eine längere Zeit warten, um in die Jugendherberge zu kommen. Im Speisesaal gab uns Herr Bindel Informationen zum Verhalten in der Jugendherberge und Frau Rößler überreichte uns die Schlüssel für unsere Zimmer. In diesen lebten wir uns relativ schnell ein. Im Anschluss machte uns Herr Bindel mit den Pisten- und Liftregeln vertraut. Später gingen wir mit unseren Betreuern zum Skiverleih in Neudorf. Jeder bekam seine nötige Skiausrüstung. In kleineren Gruppen durften wir den mühsamen Weg mit „schwerem Gepäck“ wieder zur Herberge laufen. Danach aßen wir Abendbrot und verbrachten die restliche Zeit zusammen als Klasse. Um 22:00 Uhr war dann auch schon Nachtruhe. Dies war unser erster Tag in Neudorf.
Leonie, Cindy, Pauline, Julius








 

Dienstag, 10.02.15
7.00 Uhr morgens ging unser Tag los, denn wir wurden von Fr. Rößler geweckt. Anschließend stärkten wir uns mit einem Frühstück für den harten Tag. Danach zogen wir unsere Skisachen an und machten uns auf den Weg zur Piste, wo wir die Übungsaufgaben, die uns Hr. Bindel stellte, erfolgreich meisterten. Zunächst teilten wir uns in zwei Gruppen, um zu lernen, wie wir die Piste mit der richtigen Technik sturzfrei bewältigen können. Gegen Mittag stärkten wir uns in der Aufwärmstube des Skivereins Sehmatal mit einem kleinen Imbiss. Nun durften wir das erste Mal mit dem Lift hochfahren. Nach einer Menge Spaß auf der Piste - Abfahrt, Auffahrt mit dem Lift und einer Schneeballschlacht - gingen wir langsam in kleinen Gruppen zurück in die Jugendherberge. Dort angekommen, holten alle tief Luft, denn wir waren von dem anstrengenden Rückmarsch total erledigt. Nun duschten wir und chillten eine Runde bis zum Abendessen. Anschließend schauten wir uns die Bilder des Tages mit Stürzen und tollen Abfahrten an. Bald darauf fielen wir erschöpft ins Bett.
Nele, Josi, Luisa, Lara, Annemarie, Lea S.+ M., Emma





Mittwoch, 11.2.2015
3.Tag
Um 7.20 Uhr standen wir auf, zogen uns an und frühstückten ausgiebig.
Unten im Speisesaal erwartete uns ein leckeres Buffet. Als alle fertig waren, zogen wir die Skiausrüstung an und machten uns auf den Weg, aber es fehlten mal wieder ein Paar Skiboots. An der Piste angekommen, erwärmten wir uns durch Spiele und lustige Wettkämpfe. Zum Beispiel fuhren wir mit einem Ski rückwärts um die Wette. Endlich durften wir mit dem Ankerlift auf den Berg fahren und zunehmend selbstständig hinunterschlittern. Wir waren alle froh über unsere Mittagspause, in der wir uns stärken und etwas ausruhen konnten. Dann ging der Spaß auf dem Berg bis 16.00 Uhr weiter.
Der Weg zur Herberge war erneut anstrengend. Fix und alle begaben wir uns auf die Zimmer, ruhten uns aus, denn am Abend wollten wir zum Nachtskifahren, das wir mit Spannung erwarteten. Zuvor gab es gebratene Leckereien – mal was Neues – Angrillen im Schnee. Punkt 19.00 Uhr standen wir wieder auf der Piste. Mit einem Riesengaudi endete dieser ereignisreiche Tag.

Julian, Christopher, Hannes, Thomas, Robin, Philipp










Donnerstag, 12.2.15
4. Tag, Julians Geburtstag!!!
Mit morgendlichem Gesang gratulierten wir Julian zum Geburtstag und aßen Torte, welche seine Mum bestellt hatte.
Heute, am letzten Tag unseres Skilagers, fuhren wir mit der von einer alten Dampflokomotive gezogenen Fichtelbergbahn nach Oberwiesenthal, um dort unsere neu erworbenen Fertigkeiten auf einer unbekannten Piste anzuwenden.
Mit einem Sessellift wurden je 3 bis 4 Personen in Richtung Abenteuer befördert, da wir nicht wussten, was uns auf den weitläufigen Strecken erwarten würde. Voller Aufregung und Vorfreude kamen wir auf dem über 1200 Meter hohen Fichtelberg an, fanden uns in den alten Gruppen der letzten Tage zusammen, um gemeinsam die Himmelsleiterabfahrt hinabzusausen. Das herrliche Kaiserwetter ermöglichte uns eine atemberaubende Sicht über die Landschaft bis hinüber nach Tschechien. Nach mehreren gemeinsamen Abfahrten, bei denen wir unsere Angst überwunden hatten, durften wir in kleinen Gruppen unter Aufsicht fahren.
Ca. 16 Uhr traten wir gemeinsam den Rückweg an, doch nicht mit der Bahn, sondern wir schlitterten den 3,5 km langen Weg auf unserem neuen Fortbewegungsmittel bis vor die Jugendherberge.
Nach einer kurzen Pause mit Schuhwechsel schleppten wir unsere neu gewonnenen Freunde (Skiausrüstung) zu ihren Eltern zurück (Skiausleihe). Trauernd liefen wir zur Jugendherberge zurück, wo es bald ein warmes Abendessen gab.
So gegen 20 Uhr brachen wir zu der besonderen Abschlussüberraschung auf, einer Fackelwanderung durch den tief verschneiten Wald.
Zwei Stunden später - so Schluss jetzt, Herr Bindel drängelt - fielen wir in unsere Betten und freuten uns auf das heißgeliebte WLAN zu Hause.

Marie, Tessa, Johanna (nur am Lachen hier)









 

 

 

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